Zahn-OP die Zweite
So, heute war es also wieder mal soweit: der zweite OP-Termin beim Zahnarzt stand vor der Tür. Da ich ja nun auch wusste wie der Hase läuft, hatte ich auch keine Angst mehr und bin mit der Erwartung, dass alles ja gar nicht so schlimm ist, zum Artz gewackelt.Naja, irren ist menschlich.
Die ganze OP verlief zwar weniger aufregend als beim ersten Mal, meine Ärztin hat auch dieses Mal nur einen Rucker gebraucht, bis der Zahn draußen war - aber trotzdem wars irgendwie ganz anders als beim ersten Mal.
Die Betäubung hat dieses Mal erheblich länger angehalten und meine gesamte rechte Backe war ebenso wie meine Zunge total taub. Das ist echt immer ein super Gefühl, man denkt, man hat Unmengen an Spucke im Mund und man kann schlucken wie man will und nichts ändert sich an diesem Gefühl. Aber es ist eben nur ein Gefühl.
Aber das war noch nicht alles.
Vielleicht liegt es zum Teil auch am Wetterumschwung, oder ... keine Ahnung. Auf alle Fälle hab ich, bevor ich zur Spätschicht auf Arbeit bin, schon festgestellt, dass ich Lärm heute gar nicht ertragen kann. Auf Arbeit angekommen, war mir plötzlich alles zu viel, die Musik aus dem Radio, der Geräuschpegel der Anlagen, das Geräusch des Klebebandes, mit dem man die Posten zuklebt, ..., einfach alles. Ich hatte das Gefühl, dass mir gleich der Kopf platzt.
Also hab ich das einzig richtige getan und bin nach Hause gefahren und habe mich mit einer Packung Eis auf meiner Wange ins Bett gelegt.
Nun geht es mir erheblich besser. Ich denke, ich kann morgen auch wieder auf Arbeit gehen.
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