"Tschüss Diana"
Kennt ihr das?:
Ihr fühlt euch seit Monaten unwohl, wenn er in eurer Nähe ist, habt ihm nichts zu sagen, jedes Mal wenn ihr nach Hause kommt wünscht ihr euch, er wäre nicht da...
Ihr ward früher (vor knapp einem dreiviertel Jahr) die besten Freunde, unzertrennlich, konntet euch alles erzählen, habt alles zusammen gemacht...
Und dann kam der Bruch: er hat auf einmal einer anderen Person sein Herz geöffnet, ihr alles erzählt, ist mit ihr durch dick und dünn gegangen, ...
Ihr selber ward unheimlich eifersüchtig auf die Neue, wolltet sie rausekeln, ihn wieder für euch alleine haben und habt ihn damit nur noch weiter von euch weggetrieben...
Ihr habt Dinge gesagt und getan, die den Anderen verletzten, um ihm zu zeigen, dass er euch mit seinem Verhalten weh tut...
Und jetzt ist er weg; Schluss, Aus, Ende; endgültig aus eurem Leben verschwunden und seine letzten Worte auf einem abgerissenen Stück Papier: "Tschüss Diana"
Es geht nicht immer nur um Männer
Welch eine Erkenntnis! Da hätte ich echt schon früher drauf kommen können bzw. bin es ja sogar. Bis jetzt hab ich das nur immer wieder erfolgreich verdrängt. Doch in der letzten Zeit drängt sich diese Erkenntnis immer öfter und hartnäckiger in mein Bewusstsein.
Wie auch immer, ich hab zurzeit eh ein ganz anderes Problem:
Diplomarbeit.
Ja, mein Studium geht dem Ende entgegen. Um das Ganze nun noch erfolgreich abzuschließen, muss ich nun mal eine Diplomarbeit schreiben. Die Sache an sich ist ja auch nicht das Problem, schließlich bin ich da keine Ausnahme - jeder, der sein Studium beenden will, steht vor dieser letzten Prüfung.
Ich würde meine Diplomarbeit gerne in einem Unternehmen machen.
Daher mache ich seit fast drei Monaten ein Praktikum, wobei es zu Anfang hieß, dass es in jedem Fall möglich ist, dort meine Diplomarbeit zu schreiben. Was ja auch der Grund war, warum ich dort das Praktikum begonnen habe.
Eine Garantie dafür wollte man mir dafür aber nicht geben, was ich in gewisser Weise auch verstehen kann. Auf jeden Fall hab ich letzte Woche mit meinem Chef über genau dieses Angebot vom Anfang gesprochen. Ich habe ihm meine Themenvorschläge erläutert und wollte nun eine Antwort. Er sagte, er muss erst mit dem zweiten Geschäftsführer die Themen durchgehen, inwieweit diese oder etwas anderes möglich ist.
Ich weiß nun nicht, wie ich diese Sache bewerten soll: auf der einen Seite fand ich das Gespräch sehr positiv, zumindest hatte ich das Gefühl, dass wir uns gut unterhalten haben. Auf der anderen Seite finde ich diese Aussage, dass sie erst mal schauen müssen, inwieweit Bedarf besteht, schon weniger gut. Zum Vorstellungsgespräch hieß es noch "kein Problem" und nun nach dem Motto: "Schau`n wir mal".
Aber, ich werde wohl die nächste Woche abwarten müssen, um Gewissheit zu bekommen - abwarten und Tee trinken...